Arbeitslosigkeit im SGB II geringfügig verändert - SGB II-Arbeitslosenquote bleibt im Dezember 2024 bei 2,6 Prozent
„Im Dezember 2024 hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt nur geringfügig verändert. Der Berichtsmonat hat mit einem leichten Zuwachs von nur 17 Beziehenden im Bürgergeld abgeschlossen“, zeigt sich Kreisdirektor Dr. Linus Tepe in seiner Stellungnahme zuversichtlich über die aktuelle Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im SGB II. „Das Jahr 2024 war insgesamt von steigenden Zahlen im Rechtskreis SGB II geprägt. Ein leichter Rückgang arbeitsloser Leistungsbeziehender zeichnete sich im November ab, der auf die guten Erfolge bei der Integration arbeitsloser Menschen durch die Jobcenter zurückzuführen ist, welche sich insbesondere in der zweiten Jahreshälfte zeigten“, resümiert Dr. Tepe die aktuelle Entwicklung im Bürgergeld bezogen auf das gesamte Jahr. Die Entwicklung zum Abschluss des Jahres 2024 lässt hoffen, kann aber angesichts der weiterhin als schwierig prognostizierten Wirtschaftslage wohl noch nicht als Trendwende gewertet werden. Die anhaltende hohe Motivation der Mitarbeitenden in den Jobcentern lässt Dr. Tepe dennoch zuversichtlich auf das neue Jahr blicken.
In den Bezug von Bürgergeldleistungen sind gegenüber dem Vormonat 17 Personen hinzugekommen. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote bleibt im Dezember 2024 mit 2,6 Prozent stabil. Die Quote aller Arbeitslosen (SGB II und SGB III) im Kreis Coesfeld steigt um 0,1 Prozent auf nunmehr 4,1 Prozent. Im Kreis Coesfeld betreuten die Jobcenter insgesamt 3.379 arbeitslose Personen, davon sind 1.519 Frauen und 1.860 Männer betroffen.